Freitag, November 30, 2007
clau clau ist da
clau clau kenne ich schon seit 18 jahren. clau clau kennt sky schon seit 7 jahren. also seit sky ein baby war. sky war begeister von unsere berufs italiener und cutter. doch sky brachte den namen claudio nicht über seine lippen. so blieb es bis heute bei clau clau. wir gehen über die schneefelder des albulatales. bestaunen die gefrorenen schneekristale und sprechen über claudio‘s abgeschlossenen kinofilm. gehen einkaufen. die verkäuferin frag, ob clau clau koch sei. er verneint und gibt als beruf „maronimaa“ an. begeisterung huscht über ihr gesicht. nur schade, dass es im kino dunkel ist, wie gerne würde ich die begeisterung in den gesichter der premiere gäste von claudio‘s kinofilm sehen…
Samstag, November 24, 2007
sternbilder
als sky und ich eines abends ins bad alvaneu unterwegs waren, schauten wir die sterne. sky war begeistert von der klaren nacht und den vielen sternen - ich verwundert, welche sternenbilder er schon alles kannte. so schrieb sky kürzlich in der schule "vor einiger zeit hat man sich gefragt was sternbilder sind. sternbilder sind zeichen, die man wie puzzle zusammensetzen kann. einige sternbilder sind zum beispiel herkules oder der grosse wagen und so weiter". lass dein stern immer leuchten...
Dienstag, November 13, 2007
the sky is the limit
sky und ich verbirngen ein wunderbares weekend in bergün. bis zur letzten minute spielt sky mit seinen freunden im schnee. am flughafen in zürich angekommen, haben wir genügend zeit für das check-in. wir gehen gemütlich durch den zoll zur security. jacke, sporttasche, schlüssel und geldbeutel, legen wir in den dafür bereitstehenden plastikbehälter und schauen zu, wie unsere sachen durchleuchtet werden. sky muss seine sporttasche öffnen. das kilo schweizerkäse, welches er für seine kameraden in der schule mit eingepackt hat, erweckt das interesse der sicherheitsbeamten. so nett wie die kollegen der sicherheit waren, haben sie gleich alles aus dem plastikbehälter in sky’s sporttasche eingepackt. der abschied am gate war kurz, eine umarmung, ein kuss und schon war sky im flugzeug verschwunden. in gedanken an das weekend versunken, schlendere ich zurück zum auto. als ich das ticket für das parkhaus entwerten möchte, entdecke ich, dass ich den autoschlüssel nichtmehr bei mir habe. sogleich ist mir klar, der schlüssel ist in sky’s sporttasche. zurück am check-in sagen mir die freundlichen damen von air berlin, dass die maschine mit sky im moment zur piste rolle. zu spät. was nun. ich ziehe mein ganz persönlich telefon joker. die nette italienerin von neben an. ihr tip „…zuerst einen cappuccino, danach zur flugsicherung…“. gesagt getan. die netten damen von air berlin bitten die flugsicherung doch den captain des air berlin fluges AB 8143 per funk zu kontaktierten, und diesen zu bitten den schlüssel aus sky‘s sporttasche an sich zu nehmen. es dauert einen weiteren cappuccino, bis die flugsicherung meldet, dass der schlüssel gefunden wurde und mit der nächsten air berlin maschine zurück nach zürich kommen werde. am gate in zürich wurde der schlüssel durch die crew der air berlin an die flughafensicherheit übergeben, von welcher ich nur drei stunden nach sky’s abflug, den autoschlüssel am air berlin schalter übergeben bekomme. the sky is the limit – oder service ohne grenzen…Freitag, November 09, 2007
der erste schnee
die kollegen der drs 3 news erzählen vom grossen schnee. die winterreifen sind seit anfang oktober aufgezogen. alles kein problem. denkste. bei sonnenschein fahre ich zum flughafen. sky ist im anflug. die nette italienerin von neben an erklärt mir
„…nur keine sorge, es ist noch immer sommer…". auf der fahrt von zürich nach bergün erzählt uns linard bardill's „doppel hase“ was eine richtige weihnacht ist. und schon beginnt es zu schneien und sky zu schnarchen. bis filisur sind die strassen frei. danach beginnt das niemandsland der schneeräumung. tiefste winter. zwischen dem bellaluna und bergün stehen sicher 10 autos quer. so auch wir. sky läst sich durch nichts in seinem friedlichen schlaf stören. ein gestrandetes auto nach dem andern wird durch die einheimischen lebensretter abgeschleppt. zuhause angekommen, küsse ich sky wach. sky blinzelt in das schneetreiben und flüstert verschlafen „…sind wir zuhause…“ ja sind wir...
schon als kind, war für mich die schönste nacht im jahr diese, an welcher der erste schnee fiel. ich trage meinen schlafenden himmel durch das suler in unser bett. auch in diesem jahr, sollte die erste schneenacht die schönste sein…
