pfingstmontag. es schneit. wir heizen den grossen ofen in der stüvetta ein und machen uns einen gemütlichen tag zu hause. lesen, zeichnen, spielen und kochen. das menu vom tag: reis mit rindsfleisch und gurkensalat. ich bin für den reis und das fleisch zuständig. sky für den gurkensalat. derzeit sky’s lieblingsspeise. beim zubereiten des gurkensalates kommen fragen von „wo wachsen die gurken“ bis hin, „wieso weiss der gärtner das er keine giftige gurken anpflanzt“. als wir den fragenkatalog bis auf die letzte offene position abgearbeitet hatten, kam die frage die kommen musste. „wie macht grossi die salatsauce“. bingo, und genau diese frage konnte ich nicht beantworten. sky schaut mich verwunder an, „wieso weisst du nicht wie grossi die salatsauce macht, du bist doch ihr kind“. recht hat er. sky zieht den telefon-joker und ruft kurzerhand bei grossi an. welche gurke hätten sie gern…
nun ist es also soweit. sky hat es geschaft, mich mit einer einzigen frage in das offside zu stellen. „kennst du spongebob“. bitte was, bitte wer, welcher bob. der einzige bob den ich kenne heisst marley. ich kann mich retten, in dem ich in einem unbeobachteten moment schnell bei wikipedia nachschaue. da lese ich…“ SpongeBob Schwammkopf ist die Hauptfigur der Serie. Er ist ein gelber, kastenförmiger Schwamm mit großen Augen und auffälligen, breiten Vorderzähnen. Mit seinem Haustier, der miauenden Schnecke Gary, wohnt er in der Unterwasserstadt Bikini Bottom in einer Ananas, die als zweistöckige Wohnung eingerichtet ist“. mir flimmer kurz die augen und der verstand. also doch denke ich, der artikel im letzen „spiegel“ hatte doch recht. doch sky widerlegt alle thesen des „spiegel's“ bezüglich nicht vorhandener nachhaltigkeit im deutschen jugendfernsehen mit einem satz. „wenn du mir den grossen lego baukasten von spongebob kaufst, habe ich mehr und länger zum spielen und sitze weniger vor dem fernseher“. und das rauschen nimmt keine ende…
sky und ich bekommen besuch. besuch einer blonden stewardess im cabrio. erfolgreich quatscht sky der jungen dame das auto ab. gemeinsam fahren wir männer, unter blauem himmel und wolkentürmen, im silbernen cabrio hinweg nach chur. einkaufen. der eine, auf der jagd nach spielzeug. der andere, auf der jagd nach essen. erfolgreich erlegen wir gemeinsam unsere beute. auf dem nachhauseweg noch schnell, zum dank an die blondine, in filisur in der gärtnerei vorbeigeschaut. doch anstelle blumen, mag sky lieber sich mit salat setzlingen bei der stewardess bedanken. als wir ihr das geschenk übergaben, war ihr blick genauso zerzaust wie die krausen salatblätter. doch sky rettete die szene erfolgreich „wisst du“ so sky „der salat kommt bei uns in den garten. du kannst diesen dann gerne mit dem cabrio abholen, wenn er gross und reif ist“. einmal frischluft tanken bitte…
sky sitzt am grossen tisch im suler. vor sich die blaue schachtel mit den vielen kleinen schrauben und zahnrädern des bürgin - wassermessers, welcher vor bald 100 jahren sein urgrossvater erfunden hat. noch heute ist dieses denkmal der technik, in allen haushalten europas anzutreffen. sky kommt in gedanken versunken in die küche. „du, war mein urgrossvater ein grosser erfinder“ war seine frage. ich antwortete, „urgrossvater war ein mensch mit grossem herzen und grossen visionen“ und weiter „ja, in diesem sinne war er ein grosser erfinder“. sky schaut mich stumm an. „ich denke, urgrossvater hat wohl sein leben an mich weiter vererbt“. „ja, dies glaube ich auch“ antwortete ich, als der kleinste bürgin aus der küche schlender. genauso wie damals sky’s urgrossvater über die schier unendlichen wiesen im jura.
pfingstmontag. es schneit. wir heizen den grossen ofen in der stüvetta ein und machen uns einen gemütlichen tag zu hause. lesen, zeichnen, spielen und kochen. das menu vom tag: reis mit rindsfleisch und gurkensalat. ich bin für den reis und das fleisch zuständig. sky für den gurkensalat. derzeit sky’s lieblingsspeise. beim zubereiten des gurkensalates kommen fragen von „wo wachsen die gurken“ bis hin, „wieso weiss der gärtner das er keine giftige gurken anpflanzt“. als wir den fragenkatalog bis auf die letzte offene position abgearbeitet hatten, kam die frage die kommen musste. „wie macht grossi die salatsauce“. bingo, und genau diese frage konnte ich nicht beantworten. sky schaut mich verwunder an, „wieso weisst du nicht wie grossi die salatsauce macht, du bist doch ihr kind“. recht hat er. sky zieht den telefon-joker und ruft kurzerhand bei grossi an. welche gurke hätten sie gern…
nun ist es also soweit. sky hat es geschaft, mich mit einer einzigen frage in das offside zu stellen. „kennst du spongebob“. bitte was, bitte wer, welcher bob. der einzige bob den ich kenne heisst marley. ich kann mich retten, in dem ich in einem unbeobachteten moment schnell bei wikipedia nachschaue. da lese ich…“ SpongeBob Schwammkopf ist die Hauptfigur der Serie. Er ist ein gelber, kastenförmiger Schwamm mit großen Augen und auffälligen, breiten Vorderzähnen. Mit seinem Haustier, der miauenden Schnecke Gary, wohnt er in der Unterwasserstadt Bikini Bottom in einer Ananas, die als zweistöckige Wohnung eingerichtet ist“. mir flimmer kurz die augen und der verstand. also doch denke ich, der artikel im letzen „spiegel“ hatte doch recht. doch sky widerlegt alle thesen des „spiegel's“ bezüglich nicht vorhandener nachhaltigkeit im deutschen jugendfernsehen mit einem satz. „wenn du mir den grossen lego baukasten von spongebob kaufst, habe ich mehr und länger zum spielen und sitze weniger vor dem fernseher“. und das rauschen nimmt keine ende…
sky und ich bekommen besuch. besuch einer blonden stewardess im cabrio. erfolgreich quatscht sky der jungen dame das auto ab. gemeinsam fahren wir männer, unter blauem himmel und wolkentürmen, im silbernen cabrio hinweg nach chur. einkaufen. der eine, auf der jagd nach spielzeug. der andere, auf der jagd nach essen. erfolgreich erlegen wir gemeinsam unsere beute. auf dem nachhauseweg noch schnell, zum dank an die blondine, in filisur in der gärtnerei vorbeigeschaut. doch anstelle blumen, mag sky lieber sich mit salat setzlingen bei der stewardess bedanken. als wir ihr das geschenk übergaben, war ihr blick genauso zerzaust wie die krausen salatblätter. doch sky rettete die szene erfolgreich „wisst du“ so sky „der salat kommt bei uns in den garten. du kannst diesen dann gerne mit dem cabrio abholen, wenn er gross und reif ist“. einmal frischluft tanken bitte…
sky sitzt am grossen tisch im suler. vor sich die blaue schachtel mit den vielen kleinen schrauben und zahnrädern des bürgin - wassermessers, welcher vor bald 100 jahren sein urgrossvater erfunden hat. noch heute ist dieses denkmal der technik, in allen haushalten europas anzutreffen. sky kommt in gedanken versunken in die küche. „du, war mein urgrossvater ein grosser erfinder“ war seine frage. ich antwortete, „urgrossvater war ein mensch mit grossem herzen und grossen visionen“ und weiter „ja, in diesem sinne war er ein grosser erfinder“. sky schaut mich stumm an. „ich denke, urgrossvater hat wohl sein leben an mich weiter vererbt“. „ja, dies glaube ich auch“ antwortete ich, als der kleinste bürgin aus der küche schlender. genauso wie damals sky’s urgrossvater über die schier unendlichen wiesen im jura.
